Ach Maria

Zweihundertzweiundfünfzig Begegnungen

Immer noch und immer wieder taucht Maria auf – als hoffnungsvoller Vorname, als Kult-Ikone, Wallfahrtsziel oder überzeitliche Kraftgestalt. Was fasziniert die postmoderne Gesellschaft derart an dieser Figur?

 

Das Buch präsentiert subjektive Eindrücke und Bilder aus dem städtischen Leben des 21. Jahrhunderts. Sichtbar wird die Spannbreite zwischen Religiosität und Esoterik, Emanzipation und Erotik, Ablehnung und Zuneigung rings um „Maria“. Ein kleines Lexikon erklärt die wichtigsten Begriffe, vom Ave Maria über den Marienkäfer bis zur Schwarzen Madonna und 20 vierfarbige, doppelseitige Abbildungen Marienbilder mit Stillleben aus Wohnzimmern und Schaufenstern runden das Buch ab.

 

Die Texte entstanden aus der Verdichtung von Gesprächen mit über 30 Personen.

Fotografie: Sabine Rufener
Gestaltung: Sylvia Pfeiffer
Christoph Merian Verlag 2006.